Countdown: die Idee von „Die Magie der Lüge“

Idee: Glühbirnenzeichnung und zerknülltes buntes Papier

Noch 29 Tage im Countdown …

Heute möchte ich euch ein bisschen was zur Entstehung des Romans erzählen, genauer gesagt zur Idee von „Die Magie der Lüge“.

Für mich war nach der Fertigstellung von „Die Magie der Namen“ recht schnell klar, dass ich eine Fortsetzung schreiben MUSS. Nicht nur für euch waren einige Fragen am Ende des Buches offen geblieben, sondern auch ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Tirasan und den anderen in seiner Welt weitergeht: Welche Auswirkungen hat Tirasans Magie gehabt? Wer ist alles betroffen? Gibt es die Namensmagie noch? Und wie hat sich Tirasans Beziehung zu Rustan durch das alles verändert?

Fast genauso schnell war mir aber klar, dass ich den 2. Band nicht aus Tirasans Ich-Perspektive erzählen würde. Er kennt schließlich beide Wirklichkeiten und weiß, wie es zur Wirklichkeitsveränderung gekommen ist. Aus erzählerischer Sicht steckte in der Geschichte noch viel mehr Konfliktpotential und viel spannender fand ich die Idee, wenn jemand die Veränderung erkennen könnte, aber nicht die Hintergründe wüsste.

Ich brauchte also einen anderen Passario.

Mit Anderta Passario hatte ich schnell eine neue Ich-Erzählerin gefunden. Doch obwohl beide dieselbe Gabe haben (Wahrheitsmagie), ist Anderta doch ganz anders als Tirasan – und alles andere als erfreut über „Die gestohlene Wirklichkeit“ (so lautete zwei Jahre lang der Arbeitstitel). Und so macht sie sich auf die Suche nach dem Dieb, um ihn zur Rede zu stellen …

Tja, ob ihr das gelingt und was passiert, als sich Andertas Leben verändert und sie auf Tirasan trifft, das erfahrt ihr dann ab dem 1.9. in „Die Magie der Lüge“. 

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